OeLN

Der Begriff "Oekologischer Leistungsnachweis" (OeLN) beschreibt die genauen ökologischen Anforderungen, welche die Basis bilden zum Bezug von Direktzahlungen.

Die Teilnahme beim OeLN bleibt freiwillig. Die ökologischen Ziele der Landwirtschaftspolitik beabsichtigen:

  • den Erhalt der Artenvielfalt
  • die Nitratbelastung im Grund- und Quellwasser zu senken
  • den Phosphorgehalt in Oberflächengewässern zu senken
  • Pflanzenschutzmittelbelastungen in Oberflächengewässern zu senken
  • Tiere artgerecht zu halten

Zusammenfassung der Anforderungen

Damit diese Ziele erreicht werden, müssen im OeLN die folgende Anforderungen erfüllt werden:

  • Geregelte Fruchtfolge für Betriebe mit über 3 ha offener Ackerfläche.
  • Angemessener Bodenschutz : Bodenbedeckung durch Herbstkulturen und Schutz vor Erosion.
  • Ausgeglichene Nährstoffbilanz.
  • Angemessener Anteil an Biodiversitätsförderflächen.
  • Respektierung der Objekte in bundesweiten Inventaren von nationaler Bedeutung (NHG).
  • Gezielte Auswahl und Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Berücksichtigung von Schadschwellen und Empfehlungen der Prognose- und Warndienste.
  • Unbehandelte Kontrollfenster bei Vorauflaufherbiziden in Getreidekulturen. Spritzentest mindestens alle 4 Jahre. 
  • Artgerechte Nutztierhaltung: Einhaltung der Vorschriften der Tierschutzverordnung.

Die Teilnahme beim OeLN bleibt freiwillig. Die ökologischen Ziele der Landwirtschaftspolitik beabsichtigen:

  • den Erhalt der Artenvielfalt
  • die Nitratbelastung im Grund- und Quellwasser zu senken
  • den Phosphorgehalt in Oberflächengewässern zu senken
  • Pflanzenschutzmittelbelastungen in Oberflächengewässern zu senken
  • Tiere artgerecht zu halten

Damit diese Ziele erreicht werden, müssen im OeLN die folgende Anforderungen erfüllt werden:

  • Geregelte Fruchtfolge für Betriebe mit über 3 ha offener Ackerfläche.
  • Angemessener Bodenschutz : Bodenbedeckung durch Herbstkulturen und Schutz vor Erosion.
  • Ausgeglichene Nährstoffbilanz.
  • Angemessener Anteil an Biodiversitätsförderflächen.
  • Respektierung der Objekte in bundesweiten Inventaren von nationaler Bedeutung (NHG).
  • Gezielte Auswahl und Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Berücksichtigung von Schadschwellen und Empfehlungen der Prognose- und Warndienste.
  • Unbehandelte Kontrollfenster bei Vorauflaufherbiziden in Getreidekulturen. Spritzentest mindestens alle 4 Jahre. 
  • Artgerechte Nutztierhaltung: Einhaltung der Vorschriften der Tierschutzverordnung.

Nützliche Informationen

Kontrollen

Die OeLN-Kontrollen werden während der Vegetationszeit durchgeführt. Die Dauer der Kontrolle hängt von der Struktur des Betriebs ab, aber auch von der Vorbereitung des Betriebsleiters.

Vorzubereitende Dokumente:

  • OeLN-Dossier des laufenden Jahres
  • Situationsplan der Parzellen
  • Düngungsbericht «Definitive und abgeschlossene» Nährstoffbilanz des Vorjahres
  • Feld- oder Wiesenkalender des laufenden Jahres und des Vorjahres
  • Weide- und Auslaufjournal
  • Resultate der Bodenanalysen
  • Spritzentest
  • Ausnahmebewilligungen falls erforderlich
  • Fruchtfolgeplan (wenn > 20 a Gemüse)

 

Während des Besuchs werden auch die Lagerräume für Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel kontrolliert, um sicherzustellen, dass ihre Lagerung den Vorschriften entspricht.

Gleichzeitig werden unangemeldete und zufällige Kontrollen von Pflanzenschutzmittelrückständen in Kulturen durchgeführt, ohne Anwesenheit des Betriebsleiters. Damit soll überprüft werden, ob alle verwendeten Wirkstoffe in den untersuchten Kulturen zugelassen sind.

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