Biodiversitätsförderflächen (BFF) werden auf landwirtschaftlich genutzten Flächen angelegt, um die Biodiversität zu erhalten und die Landschaft zu bereichern. Dies sind z. B. Hecken, extensive Wiesen, Buntbrachen, Hochstammobstbäume oder extensive Weiden.
Die BFF werden in zwei Qualitätsstufen mit unterschiedlichen Anforderungen eingeteilt:
Es ist auch möglich, diese Flächen räumlich so anzulegen, dass sie miteinander vernetzt sind und dadurch die Mobilität der Fauna verbessern (siehe unter "Oekologische Vernetzung").
Durch die gezielte Begünstigung von Nützlingen und Bestäubern fördern Blühstreifen in Acker- oder Dauerkulturen die Förderung der funktionellen Biodiversität. Diese Streifen können ein- oder mehrjährig sein. Die Nützlingsstreifen sind in der angemessener Anteil an Biodiversitätsförderflächen anrechnbar.
Der Betriebsleiter muss anhand von Aufzeichnungen nachweisen, dass er die Anforderungen erfüllt. Die Plausibilität wird im Feld überprüft.
Vorzubereitende Dokumente: